Rumrollen

Rügen, die Ostseeinsel

Auf der Insel Rügen am Strand. Langer Kiesstrand mit Blick rechts aufs Meer, links auf die berühmten, fast weißen Kreidefelsen mit grün bewachsener Kuppe.

Wo soll es hingehen? Was könnte ein Ziel für eine kleine Auszeit sein?
Rügen, die Ostseeinsel, fand unser Interesse.

Vorbereitungen
Unsere Route
Stellplatz Biohofgut Saalkow

Unser Rollhäusle Pössl Roadcruisser 640
N-S-O-W Unsere Mission
Stralsund, Sassnitz und Barhöft, die Zugaben
Kulinarische Selbstverwöhnung
Rückreise über Köthen und Übernachtung am Fischweiher

Vorbereitungen für die Reise auf Rügen

Das Weihnachtsgeschäft hatte uns noch voll im Griff, als uns die Belastungsampel einfach mal so die Rote Karte zeigte.
Wir hatten schon seit ein paar Wochen geplant, nach fast 6-jähriger Urlaubsabstinenz eine Auszeit zu nehmen. Eigentlich wollten wir Silvester 21/22 schon auf Rügen verbringen, aber es musste noch einiges erledigt werden, damit zumindest der Geist etwas Ruhe gab.

Was oder wem nutzt es, überstürzt den Campervan zu packen und mit wehenden Rockschößen Hals über Kopf das Weite zu suchen. Dran gedacht hatten wir schon, aber Ratio behielt die Oberhand.
Letztendlich war es auch gut so, auch wenn wir wirklich auf dem Zahnfleisch gingen.

Wir sind bekanntlich nicht die Typen, die auf einem sterilen Campingplatz auf Kuschelkurs mit den typischen weißen Wohnautos gehen, sondern das Individuelle, Naturnahe suchen.
Kleine Kompromisse gehen wir zumindest im tiefen Winter ein, weshalb wir nach einem Bio-Hof oder ähnlichem Ausschau hielten.
In Saalkow sind wir fündig geworden. Hier steht ein außergewöhnliches Bio-Hofgut.

Unsere Route auf die Insel Rügen

Für die Hinreise hatten wir uns eigentlich 2 Tage vorgenommen, denn 800 km am Stück sind wir noch nicht gefahren.
Für unsere Verhältnisse sind wir recht früh, das heißt gegen 10.00 Uhr, los gekommen. Der erste Abschnitt ging quer durch die Stadt und bei Sonnenschein konnten wir Würzburg Lebewohl, bis in 14 Tagen, sagen.
Ab ging es auf die A7, weiter kurz vor Schweinfurt auf die A71 Richtung Suhl.
Ein paar Kilometer weiter nahm uns die A4 Richtung Gera auf und anschließend die A9 Richtung Berlin.
Wir streiften Leipzig und Halle, bis uns Potsdam die Nähe zu Berlin zeigte.
Diese Metropole ließen wir rechts liegen, denn auf der A10 ging es in die A24 und anschließend in die A19 über. Die A20 sollte der letzte Autobahnabschnitt sein, der uns direkt Richtung Rügen leitete.
Auf der E251 konnte man bereits das Ziel spüren, denn wir meinten, schon die Seeluft zu schnuppern.
Strahlsund, die Wegmarke zur Insel Rügen, war bereits in der Nacht versunken, aber die imposante und beleuchtete Rügenbrücke gab uns den Weg auf die Ostseeinsel vor.
Noch sieben Kilometer, so zumindest das Navi.
Wir hätten lieber drei Kilometer drauflegen sollen, denn die Route führe uns über einen Feldweg, der mit Fahrspuren aus Betonplatten befestigt war. Aber nicht durchgängig, sondern ein Streifen in der Mitte blieb ausgespart und die kurzen Platten hatten teilweise einen Versatz, Absatz von 2 bis 3 cm.
Man kann sich vorstellen, welche Schläge es getan hat, obwohl wir nur mit 20 km/h, stellenweise noch langsamer darüber gehoppelt sind.
Stockfinster, Regen, der Wind pfiff ungewohnt heftig, fremdes Terrain, schreckliche Piste – das hat uns nochmal richtig gefordert.
Ein paar dezente Lichter deuteten an, dass wir uns mitten in der Pampa dem Stellplatz näherten. Und just als die Freude über die baldige Ankunft zeigen wollte, tat es einen Rums und das einzige große Schlagloch wollte uns begrüßen. Gesehen hat man es nicht, denn es war voll Wasser gelaufen.
Was wir aber noch nicht wussten, dass es unseren Gas-Controller einen Crash vorgaukelte, sodass dieser die Gaszufuhr abschaltete.
Doch dies wusste wir noch nicht, auch nicht, als wir uns wunderten, warum Heizung und Co. nicht funktionieren wollte. Wir waren ja Frischlinge auf dem Gebiet.
Neun Stunden haben wir mit mehreren kleinen Pausen für die Strecke gebraucht, aber mit dem Campervan war das relativ entspannt zu bewältigen.
Alles in allem wurden wir stürmisch begrüßt und wir freuten uns, wenn es hell wird und überhaupt mal sehen, wo wir uns befinden.

Der Stellplatz im Biohofgut Saalkow

Biohofgut Saalkow auf Rügen, ein Stellplatz, den wir uns bewusst ausgesucht haben.
Nicht direkt an oder in den Touristenhochburgen bietet dieser Stellplatz einen netten Gastgeber, natürliches Ambiente und Ruhe.
Separate Duschen und WCs sind vorhanden und es kann biologisch gefrühstückt und zu Mittag gegessen werden.
Rauhwollige pommersche Landschafe, Pommerngänse, Esel, Pferd und Hund sind die Hoftiere, werden ergänzt von einer kleinen hofeigenen Gärtnerei. Nicht zu vergessen, der kleine Hofladen und das Hofcafé mit vielen Leckereien aus eigener Herstellung.
Auf 4 Hektar stehen 10 Stellplätze mit Stromanschluss zur Verfügung, sowie größere Schäferwägen als FeWo. Wir glauben, sogar Zelten ist auf dem Gelände möglich.
Da hält man es gut ein paar Tage aus, denn interessante Ziele sind gut und relativ schnell zu erreichen.

Ein kleines Manko ist die Entsorgung von Grauwasser und Toilettenkassette, sowie die Versorgung mit Trinkwasser. Hierzu fährt man nach Stralsund, das in wenigen Minuten erreichbar ist. Ein offizieller Campingplatz bietet diese Möglichkeiten an.
Außerdem gibt es in Stralsund einen schönen Bio-Laden mit hervorragender Auswahl und natürlich einigen Sehenswürdigkeiten.

Unser Rollhäusle – Pössl Roadcruiser 640

Unser erstes richtiges Campervan-Abenteuer kann beginnen …
Diese Tour haben wir mit unserem Langzeitmietfahrzeug gemacht. Das gab uns die Möglichkeit, uns schon mal einzugrooven, was das Handling etc. betrifft, weil Experten sind wir ja – noch – nicht.
Zudem überbrücken wir einen Teil der Zeit, bis unser eigener kommt.
Viele Tage von unserem zweiwöchigen Urlaub waren gruselig kalt und trüb. Die für uns bisher kälteste Nacht mit -5 Grad haben wir aber kuschelig warm verbracht. Die Heizung hatte schon mal gut funktioniert.
Das integrierte Raumbad bot sich für eine Dusche an. Sicherheitshalber Gas und Wasservorrat gecheckt, damit nichts schiefgeht.
Sabine war als erste dran – alles bestens.
Ich gab mich anschließend der Körperpflege unter der Dusche hin, shampoonierte ausgiebig meine Haare und wunderte mich, dass der Wasserdruck rasch weniger wurde und die Wassergabe schließlich ganz versiegte.
Strom, Sicherungen, Wasser, Gas, alles in Ordnung.
Was um alles in der Welt ist denn jetzt los?
Sabine schaute die Anleitungen durch, eine Lösung ließ sich jedoch nicht finden.
Nee, nee, nee, die Wasserpumpe kann das doch nicht sein, denn das Gefährt ist erst ein halbes Jahr alt.
Nun musste meine Schaumkrone, die sich schon fast aufgelöst hatte, von meinen Haaren und von sonstigen Körperteilen.
In einem Töpfchen wurde etwas Wasser erwärmt, was soll man sonst tun.

Sch…..eibenkleister – da hat man das Gefühl, endlich so langsam in den Urlaubs-Entspannungsmodus zu kommen. Und dann versagt nach wenigen Tagen die Wasserpumpe.
Aus den Wasserhähnen tröpfelt es, als hätten die Prostataprobleme und die Toilettenspülung würde nicht mal eine Fliege von der Wandung spülen. Zwischendurch hatte die Pumpe wieder mal einen vorsichtigen Zucker gemacht, aber das war schon alles.

Der Versuch unseren Vermieter zu erreichen war erst Stunden später von Erfolg gekrönt, aber was soll der in rund 1.000 km Entfernung ausrichten?
Es gab die Auflage, sich an eine offizielle Pössl-Vertretung zu wenden, da es sich um einen Garantiefall handele. Gut, dass im ca. 7 km entfernten Stralsund eine solche ansässig ist.
Allerdings machte die gerade Inventur und eine Dame schnauzte mich barsch an, dass vor dem 10. Januar nichts zu machen sei. Notfall ist das keiner, und selbst wenn, es ist niemand im Werkstattmodus. Andere Vertretung in der Nähe gab es nicht, außer Richtung Berlin.
Das würde heißen, eineinhalb Wochen ohne Wasserpumpe im Camper. Körperpflege, Toilettengang, Abspülen – kann man vergessen.
Tolle Aussichten …

Wir haben gemerkt, ein Leben ohne Wasserpumpe ist möglich, aber nicht sinnvoll.

Also haben wir am 10. Januar nochmals einen Versuch gestartet. Gleich in aller Frühe hatte ich telefonisch einen Herrn erreicht, der mir versprach, innerhalb 2 Stunden einen Rückruf von einer kompetenten Person zu bekommen. Im Moment sei die Hölle los, aber das wird schon klappen.
Die Stunde eins verstrich, macht nichts, wir frühstücken sowieso.
Stunde zwei genauso, auch noch in Ordnung – Körperpflege.
Nach Stunde drei wurde ich brummig und nach Stunde vier begaben wir uns nach Stralsund.
Etwas Zeit überbrückten wir mit dem Einkauf im Bio-Laden, aber als dann immer noch kein Zeichen vom WoMo-Doktor kam, fuhren wir nochmals direkt zur Pössl-Vertretung.
Nach Schilderung unseres Problems am Empfang hatte eine nette Dame – es war nicht der Besen vom Telefon – Erbarmen und schickte mich Richtung Werkstattmeister.
Nach 10 Minuten kam er dann und ich durfte wieder unser Dilemma schildern.
Eigentlich sei keine Zeit, alles ist ausgebucht und wieso Garantiefall?
Weil unser Vermieter sagt, dass dem so ist.
Irgendwie war ihm das wurst (Verschleißteile sind keine Garantiesache) und so gab ich auf eigene Kosten den Auftrag. Denn so konnte ich ihn bewegen, unter Abwenden der bürokratischen Hürden, einen Fachmann für den Pumpeneinbau aus der Werkstatt zu instruieren.
Selbst einbauen war ja aufgrund des Garantiefalles tabu.
Schwups holte sich der Retter wassernotleidender Camperfrischlinge eine Pumpe, nahm etwas Werkzeug mit und innerhalb von 10 Minuten war das Dingens eingebaut.
So, nun noch die Funktionsprüfung – nichts.
Wie nichts?
Nichts, es rührte sich nichts.
Ein unangenehmes Gefühl begann sich in meiner Magengrube breitzumachen, aber der Monteur beruhigte mich mit der Aussage, dass das bestimmt nur die Sicherung ist.
Das sei normal, wenn eine neue Pumpe eingebaut wird, warum auch immer erschloss sich mir nicht.
Also ging es noch an den Sicherungskasten und tatsächlich, dieses kleine Scheißerle ist durchgebrannt.
Neue Sicherung rein und wir konnten uns am Summen einer funktionierenden Wasserpumpe erfreuen.

Insgesamt kamen wir erstaunlich gut zurecht, man ist ja schließlich nicht auf den Kopf gefallen.
Zapfig, also a…..kalt war es schon, denn bei stellenweise Windstärke 9 und Minusgraden hat unser Rollhäusle schon geschaukelt und ziemlich Kondenswasser angesetzt, besonders stark im Heck.

Vorsichtshalber hatten wir uns eine Dämmung ausgedacht, die die Kälte etwas abhält.
Eine waschbare Bettdecke wurde mit einem Mandala-Überzug verschönert und mit Klammer an einer Leine befestigt, die oben hinten bei den Hecktüren ihren Halt fand.
Zusätzlich machte es einen wohnlichen Eindruck, das Mandala auf der Dämmdecke.

Für die Seitentüre tat eine metallbedampfte Noppenfolie sehr gute Dienste, die wir bei einer späteren Winter-Tour zusätzlich für den hinteren Bereich einsetzten.
Nimmt nicht viel Platz weg und ist recht platzsparend zu verstauen.
Unser „Hippo“, wie wir ihn tauften, bekam außerdem eine Schlafbrille, also eine Abdeckung der Front- und Seitenscheiben. Das Dingens war mit die beste Investition.
Aber es hat noch sakrisch im Pedalraum hereingezogen, bzw. die Kälte kam spürbar von vorne, trotz geschlossener Lüftungsklappen.

N-S-O-W, die äußersten Ecken Rügens – unsere Mission

Aufgrund der Corona-Beschränkungen waren Museen, Sehenswürdigkeiten und aufgrund der Jahreszeit auch viele Restaurants geschlossen. Zudem hatten wir erfahren, dass in den Restaurants kaum heimischer Fisch verwendet wird, a – wegen der Fangquoten, b – wegen der Preise. Beim Großhandelsdiscounter ist der Fisch vom China-Fischtrawler immer noch günstiger. Gagga, oder?

Ein Projekt musste also her, das zusätzlich den Anreiz gab, selbst bei Siff-Wetter und Sturm die Campervan-Höhle zu verlassen. Die Idee entstand, die äußersten Punkte der Insel Rügen im Sinne der vier Himmelsrichtungen zu erkunden.
Und so begann unsere Expedition:


Die östlichste Ecke, Kap Nordperd

Nordperd, oder genauer Kap Nordperd liegt in der Nähe des Ostseebades Göhren.
Wir freuten uns auf die Seebrücke vor der Kurpromenade, die Ruhe, das Meeresrauschen, das Kreischen der Möwen und das sanfte Rauschen des Windes.
Freuen kann man sich ja schon mal, bis man erstmal vor Ort ist.
Also zumindest uns hat es nicht behagt, denn aus der Orchestermuschel dröhnten Popsongs, obwohl kaum ein Mensch auf dem Platz davor war.
Es war a…-kalt, Winter, mitten unter der Woche und die Beschallung ging bis zur Brückenspitze und eine längere Strecke den Strand entlang.
Sagen wir es mal gelinde, unser Musikgeschmack war es nicht gerade, weshalb wir mit beschleunigtem Schritt Richtung Nordperd flüchteten.
Das Ziel vor Augen zog sich die Strecke, auch deshalb, weil uns der Wind den Regen ins Gesicht trieb. Hart, wie wir sind, ließen wir es uns nicht nehmen, die nördlichste Stelle Rügens zu erobern.
Vorbei kamen wir am Buskam, dem größten bisher in Norddeutschland gefundenen Findling. Dieses Großgeschiebe, wie Findlinge auch genannt werden, ragt je nach Wellengang zwischen einem halben und eineinhalb Metern aus dem Wasser. Der größte Teil befindet sich, wie beim Eisberg, unter Wasser.
Der Rückweg gestaltete sich etwas schneller, denn nun hatten wir ja Rückenwind.


Kap Arkona, das Nordkap Rügens

Kap Arkona wird oft als der „nördlichste Punkt Rügens“ bezeichnet, was jedoch nicht stimmt, denn ein paar nordwestliche Meter weiter befindet sich eine Landzunge an der Steilküste, die Gellort genannt wird und der eigentlich nördlichste Punkt ist.
Direkt am Fuße Gellorts liegt der 165 Tonnen schwere und viert schwerster Findling Siebenschneiderstein. Auf Plattdeutsch, das dort nur selten gesprochen wird, ist es der Söbenschniedersteen.

Drei Türme befinden sich am Kap Arkona, zwei Leuchttürme und ein Peilturm.
Wir konnten nicht widerstehen und erklommen erstmal die 111 Stufen des Peilturms, um auf 20 Metern Höhe die Aussicht auf der rundum lauenden Plattform zu genießen. Da pfeift einem der Wind ganz schön um Nase und Ohren, aber entgehen lassen sollte man sich diesen Ausblick aufs weite Meer auf keinen Fall. Bei bestimmtem Lichteinfall sieht man milchige Schwaden im Wasser schimmern, die vom Abtrag des Kalkes, bzw. Kreidefelsens kommen. Ein schönes Schauspiel, wenn das Meer grün schimmert und die pastelligen Nuancen das Wasser durchziehen.

Per pedes ging es weiter an den genannten Gellort, vorbei an der ehemaligen Königstreppe, oder Königssteig. Starke Küstenabbrüche zerstörten diesen 230-Stufen-Weg, weshalb er auch seit 2012 gesperrt und nicht mehr aufgebaut wurde.
Am Gellort angekommen, geht es von der Steilküste hinab zum Riesen-Findling.
Bevor wir den steilen Weg abwärts gingen, genossen wir die Sicht übers Meer, wobei man sogar die Küste Schwedens erahnen kann. Hier war es ruhig, was die Menschen betraf, denn wenn es beschwerlich wird, sortiert es sich ganz schön aus.
Das Meer machte hier ganz schön Rabatz, denn der Wind trieb Wellen vor sich her, die einem Surfer Appetit machen könnten. Es braust und tost an den Stellen, an denen die Wellen auf grobes Geröll treffen, an anderen kiesigen Ecken läuft das Wasser mit angenehmen Rauschen aus.
Das mussten wir uns von der Nähe ansehen, und natürlich den berühmten Felsbrocken, der durch Eisverschiebungen (Gletscher) von mehreren Eiszeiten genau an diese Stelle verschoben wurde.

In Richtung Sonnenuntergang machten wir uns auf den Weg zurück zum Parkplatz, bei dem wir bei Dunkelheit ankamen. Was uns verwunderte war, dass man beim Wohnmobilstellplatz nicht nach Länge, sondern nach Höhe des Fahrzeugs seinen Obolus abdrücken durfte.
Und die wissen, was man verlangen kann …


Palmer Ort, unser südlichstes Ziel auf Rügen

Palmer Ort, ein Geheimtipp der Eingeborenen, denn alleine der Weg dorthin ist sehr abenteuerlich.
Zuerst dachten wir, dass uns das Navi in die Irre führen wollte – das hat es schon ein paarmal versucht -, aber der Holtertipolter-Weg war doch der richtige.
Über zig gegossene Betonplatten ging es einige Kilometer in der Pampa Richtung Meer, das sich noch lange nicht erahnen ließ. Irgendwann kamen wir an einen Abzweig, der uns auf eine Bahn führte, deren Betonplatten sehr große Absätze aufwiesen, teilweise abgebrochen und die Löcher mit Matsch gefüllt waren. Büsche ragten in die sogenannte Fahrbahn und zwangen zum Ausweichen in den Acker, was bei sehr feuchtem Boden und dem schweren Gefährt gut zu überlegen war.
Weit und breit kein landwirtschaftliches Anwesen zu sehen, das über einen Traktor für den Notfall verfügen könnte. Die Neugier obsiegte dem Zweifel und beherzt trat der Fuß aufs Gaspedal.
Mit wenig Grip schlitterten wir Schlamm spritzend den Ackersaum entlang, um glücklicherweise wieder auf dem befestigten Fahrstreifen zu landen.
Frage nicht, wie die Kiste nach dieser Tour ausgesehen hat, auch wenn Hippos ja Schlammpackungen mögen. Weiter lotste mich Sabine zum Strand, der sich nach wenigen Minuten Hippo-Trail auftat. Wir waren froh, dass wir keinen Gegenverkehr hatten, sonst hätte es für einen von uns Rückfahrt, und zwar rückwärts bedeutet.

Es hat sich gelohnt, dort fühlten wir uns am wohlsten, denn die Zivilisation war wenig spürbar. Einige Meter vom Strand entfernt gab es einen interessanten Lost Place, eine ehemalige Erholungsstätte des VEB Möbelkombinat Hellerau. Ursprünglich als „Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst Schmidt und Engelbrecht” gegründet, wurde es später in eine Ferienanlage umgewidmet.
Mit der Wende kam das Ende und das ganze Anwesen wurde dem Verfall preisgegeben.
Angeblich soll es einen Investor geben, aber der scheint keine großen Ambitionen zu haben, das Kleinod wieder aufzubauen.

Apropos Investor. Die frei verfügbaren Agrarflächen, sprich die riesen Flächen der ehemaligen LPG´s (Landwirtschaftliche Produktions Genossenschaften) sind in fester Hand. Nach unseren Insider-Informationen sollen 80 % dieser Flächen einem niederländischen Investor gehören, der auch noch mit Monsanto gemeinsame Sache macht.
Die anderen 20 % gehören zwei geschäftstüchtigen Brüdern aus der näheren Region.
Aber dies natürlich unter Vorbehalt, aber es ist doch interessant, was die Eingeborenen zu wissen meinen.


Seehof und Schaprode, westlicher geht es kaum

Es sollte an diesem Tag an die Kreidefelsen gehen. Eigentlich.
Aber die Nacht war mit Windstärke 8 sehr unruhig und die Sicht am Morgen alles andere aus gut. Eine dicke Nebelsuppe ließ uns das Ziel kurzfristig ändern, denn nachdem wir den südlichsten, östlichsten und nördlichsten Punkt Rügens „erklommen“ hatten, nahmen wir uns den westlichsten Punkt vor.
Wobei es nicht ganz der westlichste war, da der so genanne Bug bei Dranske nicht betreten werden durfte. Eine Alternative musste her.
Also geht es an den Stolper Haken, nein nicht Stolperhaken.
Seehof sollte der genauer ausgewählte Punkt sein, und somit der Vierte im Himmelsrichtungen-Bunde. Die Anfahrt war wenig spektakulär, auch weil uns der Nebel die Sicht sehr einschränkte.
Das Ziel vor Augen machte sich die Enttäuschung breit, denn es war genau die Landspitze weitflächig mit Elektrozäunen gesperrt und der/die BesitzerIn tat mit zahlreichen Tafeln kund, dass das Betreten verboten war.
Natürlich respektierten wir dies und versuchten einen Weg außen herum zu finden, was nur bedingt gelang.
Wieder einen einspurigen Weg entlang fuhren wir an einen kleinen Parkplatz. Ans Meer ging es jedoch nur schwerlich, da ein breiter Streifen Schilf entlang des Ufers den Zugang nicht zum Spaziergang werden ließ. Am Rande entlang führte ein schmaler Pfad, den wir in der Hoffnung betraten, von dieser Seite an den ersehnten Punkt zu kommen. Aber selbst der Strand war bis zum Wasser gesperrt.
Etwas enttäuscht trollten wir uns.
Wer uns kennt, weiß, dass wir nicht locker lassen und nach der nächsten Alternative suchten.
Diese fanden wir in Schaprode. Gut, wir haben unser gestecktes Ziel erreicht, aber ansonsten ist die Ecke keiner großen Erwähnung wert.
Unsere Mission war vollendet!


Stralsund, Sassnitz und Barhöft – die Zugaben

Stralsund, Gorch Fock I und das Dolden-Mädel

Stralsund ist ca. 7 km von unserer Camper-Base entfernt. Hier konnten wir Grauwasser und Toilette entsorgen und Frischwasser tanken.
Für die Verpflegung bot sich ein sehr gut ausgestatteter Naturkostladen an – für die Selbstverwöhnung, versteht sich.
Ein wenig streunen im Hafen und man begegnet der Gorch Fock I, dem Original. Eine Besichtigung war hier ebenfalls nicht möglich, aber dieser schwimmende Kaventsmann ist schon sehr imposant.
Dass man damit um die Welt segelte, Sturm und Wellen trotze, kann man ihm direkt ansehen und spüren.

Einmal nicht selbst kochen, sich kulinarisch verwöhnen lassen, wo findet sich was?
Nach einiger Recherche fanden wir das Braugasthaus Dolden-Mädel.
Wir ließen uns zwei außergewöhnliche und leckere Burger schmecken und spülten mit dem selbstgebrauten Bierchen nach. Der Abend war gerettet!

Sassnitz, einheimischer Fisch und die berühmten Kreidefelsen

Wie immer gehen wir nicht die ausgebauten Pfade, sondern suchen uns Seitenwege oder Nebenzugänge zu unseren landschaftlichen Zielen, in diesem Falle die so berühmten, wie imposanten Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund.
Die meisten Besucher sind auf das Nationalpark-Zentrum, den Königsstuhl und die Victoria-Sicht fixiert. Da in dem Bereich jedoch ein Bauvorhaben, wie die schwebende Plattform über dem Königsstuhl, sowie der Ausbau des Königsweges realisiert wird und die Anfahrt nicht möglich war, entschieden wir uns für eine Wanderung am Ufer entlang.
Auf der Halbinsel Jasmund war Sassnitz unser Ausgangspunkt. Am Hafen gibt es sogar einen separaten Parkbereich für Wohnmobile – den wir leider erst nach einem längeren Fußmarsch entdeckten -, ganz in der Nähe der H.M.S Otus- S 18 aus der Oberon Class. Das ausgemusterte britischen U-Boot kann normalerweise, wenn einem nicht Corona dazwischenfunkt, besichtigt werden. Es ist eines der größten nicht nuklearen Unterwasserfahrzeuge, wurde 1963 in Dienst gestellt und nach 28 Jahren Einsatz in den Ruhestand versetzt.
Weiter gingen wir am Stadthafen entlang und siehe da, es fand sich eine Lokalität, die aus einheimischem Fisch ihre Köstlichkeiten anbot. So ein wirklich frisch zubereitetes, nicht fetttriefendes Backfischbrötchen, oder ein Matjesbrötchen auf die Hand, war schon sehr lecker.
Das fanden wohl auch die Möwen, die sich einem, wie einem gehorsamen Hund gleich, an die Seite stellten, gierig darauf wartend, dass einem ein Stückchen zu Boden fiel.
Nix da, heute waren wir mal egoistisch.

Der Weg führte uns aus Sassnitz hinaus an das naturbelassene Ufer der Ostsee. Die Kreidefelsen konnten wir nur erahnen. Es lag ein ganzes Stück Uferstrecke vor uns, aber nicht der sanfte, sandige Untergrund erwartete uns, sondern eher die Variante Holper und Stolper über Stock und Stein. Also eher Stein, als Stock.
Wieder haben sich unsere festen Wanderschuhe bewiesen, mit denen wir gazellengleich über die größeren Steine hüpften. Na, was mag jetzt gerade für ein Bild bei Ihnen entstehen?
Es ist grandios, welche Varianten an Steinen, von groß bis klein, dieses Ufer bietet. Immer wieder stießen wir auf Suchende, die nach den begehrten Hühnergöttern und Donnerkeilen Ausschau hielten.
Ein paar Steinandenken behielten wir uns aber für den Rückweg offen.
Sehr angenehm war, dass weder sensationslüsternde Flipp-Flopp-Touristen, noch irgendein Radau das Erlebnis trübten.
Man begegnete Menschen, die Respekt vor der Natur hatten und diese, wie wir, nur genießen wollten.

Die Küste begann offener und steiler zu werden, so dass der charakteristische Kreidefelsen durch die Vegetation brach. Es trieb uns immer weiter Richtung Königsstuhl, bis wir vor den hohen Abbruchkanten der weichen und fast weißen Felsen standen.
Ein imposantes Naturphänomen, beeindruckend, nicht ungefährlich zugleich, tat sich vor unseren Augen auf. Wie würde diese weiße Pracht erst strahlen, wenn die Sonne schiene, dachten wir uns.
Im Meer trieben helle Wolken durchs Wasser, die von den eingespülten Sedimenten herrühren.
Das Wasser war ziemlich in Wallung und brach sich schaumig an den Steinen, der Wind trieb die Wolken wie eine Schafherde vor sich her, aber die Weite war trotzdem zu spüren.
Die Faszination hielt uns eine ganze Weile gefangen, die Kraft der Naturgewalten spürten wir hautnah.

Es wird gerade in Zeiten, in denen es stark geregnet hat, oder und starker Frost auf die Kreidemasse einwirkten, gewarnt, zu nahe an die Abbruchkanten zu gehen. Regen und Frost dringen in kleine Ritzen und Spalten ein und lässt nach beharrlicher Bearbeitung Tonnen vom Kreideboden abrutschen, als hätte man Schmierseife dazwischen gestrichen.
Kurz zuvor hatte es einen Abbruch gegeben, der mit einigen Kubikmetern wieder ein Stück der oberen Landmasse gen Meer abrutschen ließ. Irgendwie ist es auch interessant, dieses gewaltige Ausmaß und die Willkür des Naturmaterials gesehen zu haben.
Man möchte nicht wirklich nahe dabei gewesen sein, so gewaltig was das Ausmaß in Relation zu uns kleinen Menschlein. Deshalb entschieden wir uns, also vielmehr Sabine, dass wir umkehrten, denn die Uferlinie war sehr schmal geworden. Ein Ausweichen im Worstcase, sollte man schneller sein, als die Landmasse, war hier unmöglich.
Wir taten gut daran, denn das anstrengende Gehen auf unebenem Gelände raubt einem mehr Kraft, als man denkt. Und ich muss gestehen, dass mir, Thomas, nach über vier Stunden Geröll-Hopping wirklich die Puste ausging. Die Muckis wollten nicht mehr, weshalb sich die letzte halbe Stunde bis zu unserem Hippo nach einem Halbmarathon anfühlte. Aber die Erlebnisse und Eindrücke hat man, egal wie anstrengend der Weg gewesen ist.
Zwischenzeitlich war es dunkel geworden und wir sagten dem Seebad Danke und Lebewohl.

Barhöft

Unser letzter Aufenthaltstag näherte sich und ein kleiner Ausflug muss einfach noch sein.
In Strahlsund sorgten wir für die notwendige Ver- und Entsorgung, deckten uns im Naturkostladen für die Rückreise ein und steuerten das kleine Dörfchen Barhöft auf dem Festland an.
Im Ort angekommen suchten wir einen Parkplatz für Hippo, denn alles ausgewiesenen Fahrzeugruheplätze waren explizit für PKWs.
Neben uns hielt ein Eingeborener und fragt freundlich, was wir suchten. Nach der Antwort meinte er nur, dass das hier kein Problem sei, denn erstens ist hier im Moment nichts los, und zweitens befände man sich hier am Arsch der Welt.
Mann muss wissen, dass das Dörfchen an der Landspitze nur ca. 100 Einwohner, aber einen interessanten Aussichtsturm hat.
Ursprünglich ein Backsteinturm, der als militärisch genutzter Beobachtungsturm fungierte, wurde dieser um eine äußere Stahltreppe erweitert, über die man jederzeit für einen kleinen Obolus nach oben zur Aussichtsplattform gelangt.
Wir hatten das Glück, einen Sonnenuntergang erleben zu dürfen, der die Landschaft in ein besonderes Licht tauchte. Langsam verschwand die Sicht auf Zingst, Hiddensee und Rügen, was uns zum Rückweg veranlasste. Der beleuchtete Hafen zeigte uns den Weg und so schlossen wir mit etwas Wehgefühl unsere Reise an die Ostsee ab.

Tschüss Rügen, auch wenn dein Charme etwas spröde ist, es war schön bei Dir!
Deine traumhaften Sand- und Steinstrände, deine Weite, der Geruch des Meeres, der ebenso spröde Charme deiner Bewohner, deine klare Luft, dein erfrischender Wind, deine abenteuerlichen Ecken, die weltbesten Croissants aus Gustow, deine Gelassenheit und die offenen Menschen auf dem Biohofgut Saalkow, wir haben es genossen!

Unsere kulinarischen Selbstverwöhn-Einheiten

Einmal gab es Entenbrust, gebratenen Rosenkohl und Kartöffelchen.

Zwar eine kleine Herausforderung, wenn nur zwei Gasflammen zur Verfügung stehen, aber wie immer muss man beim Vanlife kreativ und flexibel sein.
Rosenkohl und Kartoffeln sind kein Problem, nur bei der Entenbrust hieß es Flamme an, Flamme aus, an, aus…
Und es hat geklappt, schön rosig ist sie geblieben und wurde von der Duftenden Chilipaste getopt.
Rotwein war gerade keiner im Van und so tat es ein gut gekühlter Pinot Grigio auch.
Ich würde mal sagen, Camperdinner mit Sternchentouch.

Bio Tortellini mit Sahnesoße

Die Bio-Tortellini sind selbst gekauft, aber das „Sößle“ hat es in sich.
Brühe, Sahne, Parmesan, mediterrane Kräuter, Pfefferhex, etwas Salz, mehr braucht es nicht.
Halt, die geräucherte Putenbrust hätte ich fast vergessen.
Dazu ein frischer Salat und ein (oder zwei) Becher Chardonnay.

Microgreens am Camperfenster

Es darf auch im Campervan gerne etwas Frisches in den Salat geben. Da bietet sich so eine kleine Schale mit Siebeinsatz bestens an.
Wenn wir stehen, hat sie ihren Platz an der Frontscheibe auf dem Tablet-Halter.
Das integrierte Sieb nimmt die Saaten auf, man kann sie gut wässern und die fertigen Sprossen gut entnehmen – mitsammt den feinen Würzelchen, die auch lecker schmecken.
Nicht nur Kresse, sonder auch Radieschen-, oder Broccolisprossen sind eine vitaminreiche Ergänzung, sei es auf genanntem Salat, oder zur Brotzeit.

Überbacken im Camper ohne Backofen?

Zugegeben, das ist etwas experimentell, aber da wir nicht im Besitz des „Thermomix für Camper“, den „O“-Camperbackofen für den Gaskocher sind, musste ich mir etwas einfallen lassen, weil ich richtig Lust auf etwas Überbackenes in Richtung Pizza hatte.
Den Dutch-Oven wollte ich nicht benutzen, alldieweil bei dem Wetter draußen schmurgeln – nein Danke.
Was alternativ machen, war die Frage?
Also einen Topf genommen, eine flache Schale verkehrt herum reingelegt, mit der Gasflamme vorgeheizt.
Im Vorrat fand ich ein paar Pittascheiben. Eine legte ich auf den Schalenboden und Belag obendrauf
und dann den Topf-Deckel aufgelegt.
Kurz richtig Feuer gemacht und siehe da, von unten wurde das Pittabrot etwas isoliert und brannte nicht an, die umgebende Hitze reichte jedoch aus, den Käse schmelzen zu lassen. Die Zutaten werden schön warm, was ja wichtig ist, wenn es vor der Schiebetüre weht und regnet.
Also, wer braucht da noch einen Backofen?

Rückreise über Köthen
mit Übernachtung am Fischweiher

Eigentlich sollte unsere Zwischenübernachtung in einer anderen Ecke sein, aber als wir erfuhren, dass der Flugplatz in Sichtnähe war, planten wir spontan um.
In Köthen fanden wir ein nettes Plätzchen, das mit einem größeren Fischweiher förmlich zum Übernachten einlud. Zwar gleich neben der Hauptstrasse, aber egal. Es war Wochenende und so schlimm wir es schon nicht werden, mit dem Straßenverkehr.
Wurde es auch nicht und wir verbrachten eine angenehme Nacht.
Noch angenehmer war das Erwachen, denn just, als wir die Äuglein öffneten, ging die Sonne über dem Waldstück neben dem Weiher auf. Das sanfte Licht spiegelte sich im Wasser und insgesamt waren wir von der Stimmung sehr angetan.
In aller Ruhe nahmen wir unser Frühstück ein und wie soll es anders sein, Sabine musste unbedingt noch ein paar Stimmungsfotos schießen.
Ich dachte mir, na, da kann ich ja mit meinen kleinen Quadrokopterchen auch ein paar Luftaufnahmen machen, blöd nur, dass ich das Aufnahmeknöpfchen nicht richtig erwischt hatte…
Naja, die Erinnerung bleibt trotzdem und die Fotos von Sabine.

Wir verabschiedeten uns vom Gastgeber und nahmen noch einige Fischköstlichkeiten mit nach Hause.
Und da wir eine liebe Freundin haben, die in ihrer Praxis mit der klassischen Homöopathie arbeitet, wollten wir ihr noch einige Fotos vom Haus, in dem Samuel Hahnemann, der Begründer der klassischen Homöopathie lebte und wirkte, und seinem Denkmal, mitbringen.
Übrigens wurde Johann Sebastian Bach in Köthen ebenfalls ein Denkmal gesetzt.

Als die Bilder im Kasten waren, ging es an die Rückreise, die wir ganz gemächlich mit einigen kleinen Zwischenstopps absolvierten.
Ganz entspannt kamen wir in Würzburg an und zehrten noch lange von dieser schönen Reise an die Ostsee, bzw. auf die Insel Rügen.

 

Autor: Thomas Luciow
Bilder: Sabine Hennek (Genussfotografin)
Hinweis: Sollten Firmen, oder Marken in diesem Artikel erscheinen, so sind diese Bestandteil des Berichts und wurden weder bezahlt noch in Auftrag gegeben.

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